Porsche 917/20 - Die Rennsau




1971 wurde in Le Mans neben den bewährten Porsche 917 eine modifizierte Version eingesetzt. Dieser Wagen war eine Kombination aus Kurz- und Langheckversion mit einer überarbeiteten Aerodynamik und besonders breiter Karosserie, die Porsche in Zusammenarbeit mit dem französischen Unternehmen SERA entwickelt hatte. Der Motor des 917/20 blieb unverändert und leistete wie in den übrigen Porsche-917-Rennwagen 442 kW (600 PS) bei 8400/min.

Dieser Wagen war wegen seiner rosa Lackierung und den aufgezeichneten Fleischpartien, die Porsche-Designer Anatole Lapine erdachte, sehr auffällig und erhielt daher den Spitznamen „Die Sau“, „Dicke Berta“ oder auch „Trüffeljäger“. Im Rennen fiel der Wagen, der das Vorbereitungsrennen gewonnen hatte, an fünfter Position durch einen Unfall aus.

Der Wagen blieb ein Einzelstück. (Quelle: Wikipedia)

















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