Porsche 917/30 - CanAm-Meisterschaft



Der Porsche 917/30 war die letzte und leistungsstärkste Variante des Rennsportwagens Porsche 917, der für die CanAm-Meisterschaft in Nordamerika entwickelt wurde. Bereits 1971 wurde der 917/10 entwickelt, wobei Porsche zum ersten Mal in einem Rennsportwagen die Turbomotor-Technologie einsetzte. Die mit dem 917/10 gesammelten Erfahrungen flossen maßgeblich bei der Entwicklung des 917/30 ein. (Quelle: Wikipedia)


Unter Beteiligung von Mark Donohue und Ingenieur Helmut Flegel wurde das Fahrzeug weiter verbessert. Dabei konzentrierte man sich besonders auf den Motor, der auf 5,4 Liter Hubraum vergrößert wurde und bei 7800/min eine Leistung von 810 kW (1100 PS) lieferte. Das maximale Drehmoment betrug 1098 Nm bei 6400/min. Auf dem Prüfstand entwickelte der Motor mit einem Ladedruck von 2,24 bar sogar 1156 kW (1570 PS). Dieser Motor im 917/30 Spyder gilt bis heute als die stärkste jemals bei einem Rundstreckenrennen verwendete Maschine. (Quelle: Wikipedia)


Dank dieser Leistung ließ sich der nur 845 Kilogramm schwere Wagen in 2,4 Sekunden von Null auf 100 km/h (im 1. Gang) sowie in 5,6 Sekunden von Null auf 200 km/h beschleunigen. Die Geschwindigkeit von 300 km/h war nach nur 11,3 Sekunden erreicht. Der Wagen hatte ein 4-Gang-Getriebe und der Achsantrieb verfügte über kein Differenzial, sondern einen starren Durchtrieb. Diverse Tests ließen den Schluss zu, dass dieser Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h erreichen kann. Dank des von 2300 mm auf 2500 mm verlängerten Radstands besaß der Rennwagen eine stabilere Straßenlage als seine Vorgängermodelle. Die Angabe der Höchstgeschwindigkeit reicht von 382 km/h bis 413,6 km/h. Der Kraftstoffverbrauch lag zwischen 76 und 97 Liter auf 100 Kilometer, weswegen zwei Tanks (rechts und links des Fahrersitzes) mit insgesamt 400 Liter Fassungsvermögen zum Einsatz kamen. (Quelle: Wikipedia)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen